Eine wahre Geschichte, die sich kürzlich zugetragen hat.
Ein Unternehmen aus Süddeutschland, qualifizierte Fachkräfte, ein IT-Beauftragter, seit einiger Zeit mit Microsoft 365 unterwegs. Mittlerweile auch mit Sharepoint zum Dokumentenaustausch mit Kunden / Partnern. Viele Mitarbeiter kennen noch die „alte Welt“ mit Netzlaufwerken…. sie sind in der “neuen Cloud-Welt” noch recht unerfahren.
Dann passiert es:
Am Vormittag erhält ein Mitarbeiter eine E-Mail von einem Geschäftspartner – darin ein Link zu einem „geteilten Dokument“. Sieht aus wie ein ganz normaler OneDrive-Link.
Er klickt.

Was wirklich passiert war:
Die Angreifer hatten sich Zugang zu seinem E-Mail-Konto verschafft – und lasen nicht nur mit, sondern nutzten Inhalte aus echten E-Mails für weitere, gezielte Phishing-Angriffe auf Kunden und Partner. Die Täter löschten versendete Mails sogar direkt aus dem Postfach, um Spuren zu verwischen.

Unser Einsatz nach dem Hilferuf – Technisches Know-how trifft auf schnelle Reaktion:
- Sachverhalt geklärt
- Logs ausgewertet
- Betroffene Konten gesperrt
- Betroffene Geschäftspartner und Kunden identifiziert und informiert
- Den Microsoft 365 Tenant geprüft
- Absicherungsmaßnahmen durchgeführt
Ergebnis:
Nur ein Konto betroffen, keine Adminrechte. Hätte der Angreifer mehr Rechte gehabt, wäre der gesamte Tenant in Gefahr gewesen.
Aus einem IT-Problem kann zusätzlich auch schnell ein Datenschutzfall werden. Weil das komplette Postfach jedoch stundenlang im Zugriff war, lag hier ein vermutlich meldepflichtiger Datenschutzvorfall vor – mit all den unangenehmen Folgen für Image und Aufwand. Hierzu wurde der Datenschutzbeauftrage des Unternehmens hinzugezogen.

Dazu sichern wir Ihre Microsoft 365-Umgebung mit den passenden technischen Maßnahmen ab.
Wie sehen Sie das?
„Technik schützt – aber reicht das?“
Wie schaffen Sie die Balance zwischen moderner Security-Technologie und geschulten Mitarbeitern?
